Das faule Brot

Seit ein paar Tagen lese ich das Buch "Hab ich selbst gemacht". Da ich kein Brot mehr hatte, ließ ich mich gestern Abend dazu hinreißen einen Teig anzusetzen (wie im Buch beschrieben). Das dauerte tatsächlich nur 2 Minuten. Zum Glück habe ich immer Trockenhefe und verschiedene Mehlsorten im Haus :-) "Gute Nacht lieber Teig. Wir sehen uns morgen."
Morgens nach dem Gassi gehen habe ich einen Topf eingefettet, den Teig hinein gegeben . Deckel drauf! Der Ofen wurde vorgeheizt und ab mit dem Brot in die warme Stube. Nach 30 Minuten den Deckel abnehmen und nochmal 20 Minuten nachbräunen lassen.
Die Autorin hatte sowas von recht. Das Brot ist super lecker und geht richtig, richtig, richtig einfach. Eben was für Faule. Oder die, die das Bett hüten und einfach mal Lust haben, was frisches zu essen und die Dosensuppe im Schrank lassen. Wie ich...

Zutaten: 

400g Mehl (ich habe Dinkelvollkorn und nen Rest Weizenmehl genommen), 1 Teelöffel Salz, 1/4 Teelöffel Trockehefe, 300 ml Wasser

Zubereitung:

Alles kurz verrühren (ich hab noch ganz kurz per Hand geknetet, laut Rezept nicht erforderlich) und 12 Stunden stehen lassen. Teig in einen feuerfesten, gefetteten Topf geben - Deckel drauf. Ofen auf 230 Grad Ober/Unterhitze (ich: 210 Grad Umluft) vorheizen. Topf auf ein Rost stellen und 30 Minuten backen (mit Deckel). Deckel abnehmen und 20 Minuten weiterbacken. Fertig!